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Mai 2018

Es gibt 3 Veranstaltungen im Mai 2018
Mai 2018

Die psychische Erkrankung eines Elternteils stellt für die Betroffenen, die gesamte Familie und in besonderem Maße für die Kinder eine äußerst belastende Situation sowie einen deutlichen Risikofaktor für eine gesunde Entwicklung dar. Geeignete und früh ansetzende Hilfen sind aus diesem Grund von großer Bedeutung. Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe und des Gesundheitswesens, die mit diesen Familien arbeiten, sind demzufolge in besonderer Weise gefordert. Kinder psychisch kranker Eltern sind eine Hochrisikogruppe für psychische Erkrankungen. Die Fortbildung informiert über den aktuellen Stand der High-Risk und der Resilienzforschung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der alters- und entwicklungsgerechten Information zu psychischen Erkrankungen, insb. Depression, Persönlichkeitsstörungen vom Typ Borderline u.o. Schizophrenie.

Kursleiter*in: Ines Andre-Korkor, Diplom Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin  
Zielgruppe: Fachkräfte im sozialen und gesundheitheitsmedizinischen Bereich, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, PsychotherapeutInnen
Schwerpunkt:
  • Ergebnisse der High-Risk- und Resilienzforschung, psychoedukative Interventionen für Kinder und Jugendliche
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 135,00 €
  • Ermäßigt 20%: 108,00 €
  • Ermäßigt 40%: 81,00 €
  • Ermäßigt 50%: 67,50 €
Kategorie: Psychische Erkrankung

Fachkräfte psychosozialer und psychiatrischer Einrichtungen werden immer wieder mit spezifischen Phänomenen konfrontiert, welche sich als Trauma-Folgen entwickelt haben. Der Umgang mit diesen „Störungen“ ist oftmals eine große Herausforderung: so erfordert der Aufbau einer stabilen Arbeitsbeziehung oder der Umgang mit starken Stimmungsschwankungen, Polarisierungen, Aggressivität oder selbstverletzendem Verhalten sowohl spezifisches Wissen und Verstehen als auch eine traumasensible Handlungs-Kompetenz.
Im Seminar geht es um beides: Zum einen um die Vermittlung Trauma-spezifischer Kenntnisse, z.B. zu peri- und posttraumatischer Dissoziation als psychischen Schutz-Mechanismus. Zum anderen liegt der Fokus auf der Beziehungs- und Kontaktgestaltung. Der Umgang auch mit „schwierigen“ Klient*nnen soll durch diese Grundlagen für die Seminarteilnehmenden leichter werden.

Kursleiter*in: Claudia Ehlert, Soziologin, M. A., Supervisorin (DGSv) und Fortbildnerin mit Schwerpunkt Psycho-Traumatologie/Trauma-Pädagogik  
Zielgruppe: Mitarbeitende in Familien-, Sucht- und Jugendhilfe sowie (Sozial-) Psychiatrie
Schwerpunkt:
  • Begriffsklärung Trauma und Trauma-Folgen, Spaltung / Dissoziation erkennen und begegnen, was was schadet im Umgang mit die Trauma-Folgen zeigen? Nähe und Distanz in der Arbeitsbeziehung , Stabilisierungstechniken zur Ressourcenförderung und Distanzierung, Klärung von Praxisfragen
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 265,00 €
  • Ermäßigt 20%: 212,00 €
  • Ermäßigt 40%: 159,00 €
  • Ermäßigt 50%: 132,50 €
Kategorie: Trauma

Die unreifen Formen der Aggression, die dazu führen, sich selbst oder andere psychisch und/oder körperlich zu verletzen, haben ihren häufigsten Ursprung in einer Störung der frühen Selbstregulationsentwicklung innerhalb des entwicklungspsychologischen Aufbaus von Bindung. Unsichere und traumatische Bindungsprozesse, beinträchtigen die Kontaktfähigkeit und das Selbstempfinden des Kindes. Emotionale Regulation und Bindungserfahrungen bedürfen einer Nachreifung, deren Grundlagen in diesem Seminar erfahren werden. Dies ist die Basis um den emotionalen Kreislauf der eskalierenden Aggression zu verstehen und geeignete vorbeugende und gegenwärtige Interventionen anzuwenden. Teil dieser Intervention ist die eigene Haltung in Bezug auf Klienten und sich Selbst, die Bindungskommunikation und die Vermeidung sekundärer Frustrationen. Ziel dieser Interventionen ist auch die Entlastung der Helfer, indem sie durch "Selbstanbindung" die eigenen "Alarmgefühle" minimieren und kontrollieren können.

Kursleiter*in: Jutta Rahlf- Riermeier, Diplom Sozialpädagogin, Gestalttherapeutin, analytische Familientherapeutin, Begründerin des Institut für Bindungspädagogik-/therapie "Bindungsraum"
Zielgruppe: SozialpädagogInnen, PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, und andere beratende Berufsgruppen
Schwerpunkt:
  • Schwerpunkt 1 Kinder und Jugendliche mit ihren Aggressionen verstehen.
  • Schwerpunkt 2 Der biologische und psychologische Sinn von Aggression. Wem dient sie und wodurch wird sie ausgelöst? - Aggression die keiner versteht braucht "Aggressions-Flüsterer".
  • Schwerpunkt 3 Bindungs- Intervention" und "Bindungs- Kommunikation" werden erfahren und angewendet
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 265,00 €
  • Ermäßigt 20%: 212,00 €
  • Ermäßigt 40 %: 159,00 €
  • Ermäßigt 50%: 132,50 €
Kategorie: Aggression