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September 2018

Es gibt 3 Veranstaltungen im September 2018
September 2018

Schizophrenie ist eine schwerwiegende, häufig chronisch verlaufende Erkrankung, die in ihrem Verlauf immer wieder kostenaufwändige stationäre Behandlungen notwendig macht. In den letzten Jahren mehren sich Hinweise darauf, dass ein frühzeitiges Erkennen und konsequentes Behandeln der Erkrankung, bestenfalls schon in der Frühphase („Prodromalphase“), einen positiven Einfluss auf den weiteren Krankheitsverlauf sowie die hiermit verbundenen gesundheitlichen und medizinisch-ökonomischen Folgen haben kann.

In diesem Seminar werden die Konzepte und Methoden zur Früherkennung und -behandlung der Schizophrenie dargestellt. Hierbei soll es allerdings auch um eine kritische Reflexion der Grenzen und Risiken der Früherkennung im psychiatrischen Alltag gehen und Sensibilität für mögliche Differentialdiagnosen zum schizophrenen Prodromalstadium geschaffen werden.

Kursleiter*in: Dr. rer.nat. Yehonala Gudlowski, Diplompsychologin, Psychotherapeutin  
Zielgruppe: Sozialarbeiter, Psychotherapeuten
Schwerpunkt:
  • In diesem Seminar werden die Konzepte und Methoden zur Früherkennung und -behandlung der Schizophrenie dargestellt. Hierbei soll es allerdings auch um eine kritische Reflexion der Grenzen und Risiken der Früherkennung im psychiatrischen Alltag gehen und Sensibilität für mögliche Differentialdiagnosen zum schizophrenen Prodromalstadium geschaffen werden.
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 135,00 €
  • Ermäßigt 20%: 108,00 €
  • Ermäßigt 40%: 81,00 €
  • Ermäßigt 50%: 67,50 €
Kategorie: Psychische Erkrankung

Wie können wir auf Anforderungen von außen reagieren, ohne den Kontakt zu verlieren und „auszusteigen“? Welche Strategien haben wir, wenn wir Grenzüberschreitungen erleben, oder uns überfordert fühlen? Grenzen zu setzen hat nicht nur etwas mit „Nein“ sagen zu tun. Es bedarf eines inneren Raumes, aus dem heraus wir Bedürfnisse und Prioritäten wahrnehmen und kommunizieren können. Was unterstützt uns, in diesem Raum präsent zu sein? Wie können wir Grenzen setzen und zugleich im Kontakt bleiben mit dem, was uns begegnet?

Kursleiter*in: Birgit Hinsching, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv  
Zielgruppe: Interessierte aus sozialen Berufsfeldern
Schwerpunkt:
  • Konzepte zu Kontakt und Grenzen, Abwehrstrategien, Präsenz und Gewahrsein
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 135,00 €
  • Ermäßigt 20%: 108,00 €
  • Ermäßigt 40%: 81,00 €
  • Ermäßigt 50%: 67,50 €
Kategorie: Selbstmanagement

Die zwei Fortbildungstage verbinden die Themen Trauma und Sucht miteinander. Am ersten Tag geht es v.a. um Fragen: Was ist ein Trauma? Welche Auswirkungen haben traumatische Erlebnisse auf das Gehirn? An Fallbeispielen werden Traumafolgestörungen und deren Umgang damit veranschaulicht.

Am zweiten Tag wird süchtiges Verhalten als eine Traumafolgestörung näher betrachtet; wir stellen ein Modell zur Erklärung von Sucht aus der syst. Therapie vor und betrachten Sucht unter dem Blick einer Überlebensstrategie der Betroffenen.

Ganz praktisch werden wir Ihnen Stabilisierungstechniken wie Imaginations-, Achtsamkeits- und Atemübungen vorstellen, mit denen wir gute Erfahrung mit Klient_innen gemacht haben

Kursleiter*in: Debora van der Vecht-Goessmann, Diplom Pädagogin  , Kerstin Zabel-Strzyz, Diplom Sozialpädagogin, Systemische Supervisorin, Systemische Beraterin
Zielgruppe: Sozialpädagog_innen, Erzieher_innen, Lehrer_innen, Therapeut_innen u.ä. Berufsgruppen, die aus der Jugendarbeit, der Suchtarbeit, der therapeutischen und psychosozialen Arbeit kommen
Schwerpunkt:
  • Entstehung von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS)
  • Sucht als eine erstaunliche Überlebensstrategie
  • Stabilisierungstechniken
  • eigene Haltung im Umgang mit traumatisierten Menschen
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 265,00 €
  • Ermäßigt 20%: 212,00 €
  • Ermäßigt 40%: 159,00 €
  • Ermäßigt 50%: 132,50 €
Kategorie: Sucht, Trauma