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19.10.2018

Es gibt 1 Veranstaltung am 19.10.2018
Oktober 2018

Tag 1:
Immer mehr Menschen fliehen aus Bürgerkriegsländern zu uns. Sie sind durch das Erlebte besonders vulnerabel. Es wird davon ausgegangen, daß 40 – 70% aller Menschen, die von Menschenhand verursachte Gewalt erfahren haben oder Zeuge von Gewalt wurden, an einer  Traumafolgestörung erkranken. Diese zu erkennen und geeignete Umgangsformen für die Helfer zu erlangen ist Ziel dieses workshops. Folgende Themen werden heraus gearbeitet:
Wie und bei wem entsteht eine PTBS?
Was sind die Symptome?
Welche Komorbiditäten gibt es?
Wie gehen wir mit Klient*Innen um, die unter Traumafolgestörungen leiden?
Welchen Einfluß hat diese Erkrankung auf  das soziale Netz und die Helfer*innen?
Gibt es Heilung?
Anhand von Fallbeispielen werden die o.g. Punkte besprochen und diskutiert.

Tag 2: Anhand von praktischen Fallbeispielen der Teilnehmenden oder der Trainer wird die Reflexion eigener und fremder Wertesysteme, Verhaltensweisen, emotionaler Reaktionen angeregt. Ein wesentliches Lernziel in der interkulturellen Arbeit ist es, mit dem Bewusstsein für das eigene Wertesystem und die eigenen Kulturstandards die fremde Kultur mit ihrem Ritualen, Symbolen, Übereinkünften, Verhaltensmustern und emotionalem Ausdruck erkennen und verstehen zu können. Dabei werden die interaktionellen Aspekte des Zusammentreffens verschiedener Kulturen fokussiert.


Kursleiter*in: Nora Balke, Psychologische Psychotherapeutin, MeG betreutes Wohnen gGmbH  
Zielgruppe: Psychosoziale Berufsgruppen, Psychotherapeut_innen
Schwerpunkt:
  • Tag 1: Diagnosen bei und Behandlung/Betreuung von Bürgerkriegsflüchtlingen und Migrant_innen unter Berücksichtigung kulturspezifischer Hintergründe
  • Tag 2: Sensibilisierung für interkulturelles Arbeiten
  • Verbesserung der beruflichen Handlungssicherheit in der Arbeit mit Klientinnen und Klienten aus fremden Kulturkreisen
Preise:
  • Teilnahmergebühr: 265,00 €
  • Ermäßigt 20%: 212,00 €
  • Ermäßigt 40%: 159,00 €
  • Ermäßigt 50%: 132,50 €