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23.11.2020

Es gibt 1 Veranstaltung am 23.11.2020
November 2020
23.11.2020 - 24.11.2020

Sekundärtraumatisierung

Nach Expertenmeinung leiden professionelle Helfer*innen häufig an Traumata, ohne die zu Grunde liegenden Ereignisse selbst erlebt zu haben. Sie können von Gefühlen, die in der Begegnung mit traumatisierten Menschen ausgelöst werden, geradezu überwältigt sein. In der Resonanz hat das Trauma „ansteckende“ Wirkung und löst Belastungen aus, die als Sekundärtraumatisierung bezeichnet werden. Symptome einer sekundären Traumatisierung können ähnlich einer primären Traumatisierung sein: Diese sind u.a.: Gefühle von Erschöpfung, Müdigkeit, Zweifel am Sinn der Arbeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, sich taub fühlen und keine Freude mehr empfinden. Ziel des Seminars: Wahrnehmen und Erkennen von Traumatisierungen und Erproben von Techniken zur Bewältigung und Prävention von Sekundärtraumatisierung. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer*innen wird die eigene praktische Psychohygiene im Mittelpunkt stehen.

Kursleiter*in: Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Zielgruppe: Fachkräfte in der pädagogischen und psychologischen Betreuungs- und Beratungsarbeit
Schwerpunkt:
  • Wahrnehmen und Erkennen von Traumatisierungen
  • Erproben von Techniken zur Bewältigung und Prävention von Sekundärtraumatisierung
  • Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer*innen wird die eigene praktische Psychohygiene im Mittelpunkt stehen
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 320,00 €
  • Ermäßigung: 256,00 €
Kategorie: Trauma