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Mai 2020

Es gibt 4 Veranstaltungen im Mai 2020
Mai 2020
11.05.2020 - 12.05.2020

Die Kunst sich selbst gesund zu führen

Gesundheit und Selbstfürsorge kommen insbesondere in den Gesundheits- und Sozialberufen oft zu kurz.
Das Seminar vermittelt, wie erste Schritte zur gesundheitsförderlichen Gestaltung des Arbeitsalltags aussehen können, stärkt die Selbstmanagementkompetenz und stellt Entlastungsstrategien vor. Es wird gezeigt, wie Kommunikation auch in Konfliktsituationen im Arbeitsalltag leichter gelingen kann und wie wir trotz knapper Zeitressourcen nicht in Zeitnot geraten. Im Seminar vermittelt werden Gesundheits- und Selbstkompetenzen. Vertieft werden die Seminarinhalte durch zahlreiche praktische Übungen sowie die Entwicklung eines eigenen Entlastungsprojektes.
Themen sind auch: Gesundheit stärken, mit Stress kompetent umgehen,  wieder erholsamen Schlaf finden, Achtsamkeit und Genuss, Entlastungsprojekte.

Kursleiter*in: Dorotheé Remmler-Bellen, Präventologin, Lehrbeauftragte und Buchautorin zum Thema Stress
Zielgruppe: Alle Gesundheits- und Sozialberufe
Schwerpunkt:
  • Gesundheit stärken
  • Umgang mit Stress
  • Kommunikation in Konfliktsituationen
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 320,00 €
  • Ermäßigung: 256,00 €
Kategorie: Selbstmanagement

Eltern, die in ihrem Leben Traumatisierungen erlebt haben, geraten im Alltag mit ihren Kindern auf Grund von Folgestörungen häufig an Grenzen. Mit ihnen geraten auch Helfer*innen in Situationen, die ratlos und ohnmächtig machen. Die Fortbildung hat das Ziel, den transgenerationalen Prozess der Traumaweitergabe zu unterbrechen und damit neue Entwicklungsräume für Familien zu eröffnen. Sie soll neben der Vermittlung von Grundlagen zu Trauma und Bindung Handlungsoptionen für die Zusammenarbeit mit Familien eröffnen. Als konkrete Fördermöglichkeit von sicherer Bindung zwischen Eltern und Kindern wird ein praxiserprobtes Konzept vorgestellt, das traumapädagogische Methoden, die Marte Meo Methode und das Konzept der Mentalisierungsförderung, integriert.

Kursleiter*in: Manuela Schmellekamp, Diplom Sozialpädagogin, Traumatherapeutin, Systemische Familientherapeutin (dgsf), Marte Meo Therapeutin, Dr. Dagobert Sobiech, Diplom Pädagoge, Traumatherapeut, Systemischer Berater (dgsf), Supervisor (SG)
Zielgruppe: Sozialarbeiter*innen, Erzierher*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Erzieher*innen
Schwerpunkt:
  • Entstehung von Traumata, Bindungstrauma
  • Bindungsmuster, Verhältnis von Bindung und Trauma
  • Traumafolgestörung und Kindeswohlgefährdung
  • Praxis der Bindungsförderung
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 320,00 €
  • Ermäßigung: 256,00 €
Kategorie: Methode, Trauma

Jugendliche und junge Erwachsene mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung sind in der Gruppenbetreuung schwer integrierbar und gelten als "anstrengend". Sie verletzen Regeln, sind krisenanfällig und in ihrem emotionalen Erleben äußerst wechselhaft. Häufig stoßen wir Helfer an institutionelle und persönliche Grenzen. Sie können in uns ein starkes Mitgefühl hervorrufen, aber genauso auch Angst, Ärger und Ratlosigkeit. Diese Wechselhaftigkeit und Unsicherheit bringt uns Helfer*innen oft in Konflikte. Oft kommt es vor, dass Fachkräfte zu scheinbar widersprüchlichen Einschätzungen und Ansichten kommen. Dies kann dazu führen, dass ganze Teams gespalten werden.
Wie können wir solche Klienten*innen halten und aushalten, und sie vielleicht sogar als positive Herausforderung begreifen? Was brauchen diese Menschen und was ist hilfreich im Umgang mit ihnen?
Ziel in unserem Seminars soll sein, die Borderline-Störung besser zu verstehen, mögliche Ängste und Hemmschwellen abzubauen und Handlungsmöglichkeiten vorzustellen. Wir zeigen auf, wie sich Einrichtung, Regelwerk und Haltung der Mitarbeitenden so gestalten lassen, dass sowohl Klient*innen mit Borderline Symptomatik als auch andere zu betreuende junge Menschen profitieren und voneinander lernen können.

Kursleiter*in: Eva Kohler, Diplom Pädagogin, Sozialtherapeutin, Marco Saal, Diplom Sozialpädagoge
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus (sozial-)psychiatrischen, pädagogischen und therapeutischen Einrichtungen für Jugendliche und junge Erwachsene, Psychotherapeut*innen sowie andere am Thema Interessierte
Schwerpunkt:
  • Einfühlung und Verstehen der Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Abbau von Ängsten und Hemmschwellen bei den Mitarbeitenden
  • Stabile und verlässliche Betreuungsbeziehungen aufbauen
  • Spaltung in Teams bewältigen und vorbeugen
  • Typische Fallen für Helfer und deren Vermeidung
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 160,00 €
  • Ermäßigung: 128,00 €
Kategorie: Psychische Erkrankung

Verluste können traumatische Wirkungen und weitreichende Folgen haben.
Tiefgreifende Verluste wie z.B. der Tod eines Elternteils, einer wichtigen Bezugsperson oder der Verlust von Heimat durch Vertreibung und Flucht bringen Kinder und Jugendliche in krisenhafte Situationen, die geprägt sind von Verzweiflung, Hilf- und Hoffnungslosigkeit. Bleibt dieses Grundgefühl erhalten, haben suizidale Impulse häufig ihren Ursprung in der nicht bewältigten Trauer. Der Zusammenhang zwischen Trauer und Suizidalität ist aber oft nicht spür- und erkennbar.
In diesem Seminar geht es um das Wissen über diesen Zusammenhang und um das Erlangen eines sicheren Umgangs mit trauernden Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam wird erarbeitet, was Kinder unterstützt, was ihnen Orientierung und Sicherheit gibt und wie sie konkret im Trauerprozess begleitet werden können.

Kursleiter*in: Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Zielgruppe: Fachkräfte in der pädagogischen und psychologischen Betreuungs- und Beratungsarbeit
Schwerpunkt:
  • Emotion Trauer
  • Trauerreaktionen von Kindern und Jugendlichen
  • Zusammenhang von nicht bewältigter Trauer und Suizidalität
  • Trauerbegleitung
  • Gesprächsführung
  • Einsatz kreativer Mittel
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 320,00 €
  • Ermäßigung: 256,00 €
Kategorie: Suizidgefährdung, Trauma