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November 2020

Es gibt 8 Veranstaltungen im November 2020
November 2020

Dieses Training vermittelt Ihnen Werkzeuge, die Ihr Leben als Führungskraft erleichtern können. Erwünschtes Ergebnis der Weiterbildung ist selbst-bewusste Führungskompetenz und eine gefestigte proaktive Haltung.
Gut vorbereitet, kraftvoll und konzentriert auf das Wesentliche ergibt sich für Sie eins aus dem anderen. Mitarbeitende denken mit und unterstützen, Sie erhalten zeitnah Rückmeldungen aus den Prozessen und genießen den „Flowstate“.
Auf der Ebene der Arbeitsmittel trainieren wir Zeitmanagement und klares Kommunizieren, den Weg zum Wesentlichen. Auf der sozialen Ebene üben wir zielbewusstes Handeln in Konflikten und effektive Kooperation. Und für Sie persönlich geht es um gesunde Selbstführung.
Wir werden über Vision, Zweck und strategische Ausrichtung Ihrer Organisation arbeiten, uns mit systemischer Gesundheit beschäftigen und angemessenes Empowerment und Selbstorganisation von Mitarbeitenden reflektieren.
Wir arbeiten in einer aktivierenden Mischung aus praktischem Erproben, Input und Reflexion in der Gruppe.

Kursleiter*in: Heiner von Viebahn, Supervisor DGSV, Sozialpädagoge, Organisationsberater
Zielgruppe: Führungskräfte der Sozialwirtschaft
Schwerpunkt:
  • Proaktives Handeln
  • Systemische Gesundheit
  • Organisationales Lernen
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 370,00 €
  • Ermäßigung: 296,00 €
Kategorie: Selbstmanagement

Im Kontext von psychosozialer Arbeit ist die Beziehungsgestaltung zu unseren Klient*innen sowohl im stationären als auch im ambulanten Setting immer wieder eine Herausforderung für uns Professionelle in den helfenden Berufen. Wir sind oft mit Wünschen und Sehnsüchten jedoch auch mit Ablehnung und Feindseligkeit uns gegenüber konfrontiert. Dann fragen wir uns, wieviel Nähe tut den Klient*innen gerade gut und wo ist Abgrenzung notwendig. Manchmal jedoch sind wir verstrickt, so dass wir erst im Nachhinein bemerken, dass über unsere Grenzen gegangen wurde oder wir die Grenzen der Klient*innen verletzt haben.
Um unseren Klient*innen ein gesundes Beziehungsangebot machen zu können, ist es wichtig unser Nähe- und Distanzverhalten zu reflektieren. In dieser Fortbildung wollen wir die Möglichkeit geben, die Haltung bezüglich Nähe und Distanz zu den Klient*innen anzuschauen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Dies wollen wir auch mit Hilfe von praktischen Übungen tun.
Gerne können auch eigene Fälle mitgebracht werden.

Kursleiter*in: Dewi Försterling, Diplom Sozialpädagogin, Gerlinde Huber, Diplom Pädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Zielgruppe: Fachkräfte von psychosozialen Einrichtungen
Schwerpunkt:
  • Kommunikation
  • Nähe-Distanz und Ich-Bildung
  • Zugang zu eigenen Handlungsstrategien
  • Professionelles Rollen- und Selbstverständnis
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 160,00 €
  • Ermäßigung: 128,00 €
Kategorie: Selbstmanagement

Obwohl sich das Zusammenleben der Jugendlichen in stationären Jugendhilfeeinrichtungen im Wesentlichen in Gruppen abspielt, ist die Auseinandersetzung mit den Schwierigkeiten und Vorzügen der konkreten Arbeit mit der Gruppe in diesem Arbeitsfeld eher im Hintergrund.
Auch wenn die Jugendlichen als Einzelne aufgenommen und individuell betreut werden, so ist im Alltagsleben der Einrichtungen und in der Entwicklung der Jugendlichen der Kontakt zu Gleichaltrigen in unterschiedlichen Gruppenkonstellationen von wesentlicher Bedeutung. Die pädagogische und therapeutische Arbeit mit der Jugendlichengruppe stellt die Teams häufig vor große Anforderungen und ist zugleich unvermeidbar vom „Team als Gruppe“ zu bewältigen.
Wir behandeln die Themen Verständnis für Gruppenprozess, Gruppendynamik und setzen einen Schwerpunkt in hilfreichen Interventionen und Strategien der praktischen Arbeit. Auch die Wechselwirkungen zwischen Betreuerteam, Therapeut*in/Psycholog*in und Jugendlichen wird bearbeitet.

Sie bekommen praxisbezogene theoretische Hintergründe zu Gruppenprozessen. Es wird die Möglichkeit gegeben, anhand von eigenen Beispielen der Teilnehmer*innen konkret am „Gruppen-Thema“ zu arbeiten.

Kursleiter*in: Anke Rabe, Diplom Sozialpädagogin, psychoanalytisch-interaktionelle Gruppenpsychotherapeutin, Claus-Peter Rosemeier, Diplom Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Zielgruppe: Soziapädagog*innen, Erzieher*innen, Therapeut*innen, Psychotherapeut*innen
Schwerpunkt:
  • Gruppenprozesse und Gruppendynamik
  • Hilfreiche Interventionen und Strategien
  • Wechselwirkung Betreuerteam und Jugendliche
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 185,00 €
  • Ermäßigung: 148,00 €
Kategorie: Gruppe

Durch traumatische Einzelereignisse oder durch langfristig schädigende Bindungserfahrungen können regressive Schemata und Subjekt-Objekt-Konstellationen entstehen, die in Belastungssituationen der Gegenwart aktualisiert werden und den Gegenwartsbezug überlagern, verfälschen oder gar aufheben. Dies bedarf spezifischer Behandlungsmethoden, die regressiven States entgegensteuern. Vermittelt wird die „Arbeit mit dem Inneren Kind“ als ein klinisch bewährtes Vorgehen.

Kursleiter*in: Prof. Dr. med. Ulrich Sachsse, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, Facharzt für Psychotherapeutische Medizin, Universität Kassel, Autor diverser Sachbücher
Zielgruppe: Psycholog*innen, Ärzt*innen, Sozialpädagog*innen,Psychotherapeut*innen mit entsprechendem Arbeitsschwerpunkt
Schwerpunkt:
  • Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung
  • Borderline-Persönlichkeitsstörung
  • Bindungsstörung Typ-D
  • Aktive Gestaltung der therapeutischen Beziehung
  • Arbeit mit dem Inneren Kind
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 185,00 €
  • Ermäßigung: 148,00 €
Kategorie: Psychische Erkrankung, Trauma

Leidet ein Elternteil unter einer unbehandelten Borderline-Störung, bedeutet dies für das Kind ein erhöhtes Risiko, selber psychisch zu erkranken. Mütter mit einer Borderline Persönlichkeitsstörung bringen sich selbst und andere leicht an Grenzen. Es kommt häufig zu Überforderungs- und Versagensgefühlen bei Klient*innen und Professionellen. Das Kindeswohl nicht aus dem Blickfeld rücken zu lassen ist ebenfalls für alle Beteiligten eine große Herausforderung. Am ersten Tag dieser Fortbildung sollen Grundwissen über die Erkrankung und ihre Auswirkung auf das Kindeswohl sowie praxisnahe Anregungen und Strategien vermittelt werden.

Am zweiten Tag wird ein Einblick in die Gruppenarbeit mit Müttern mit Borderline-Störung geboten. Ausgehend von den Erfahrungen aus der praktischen Arbeit mit Müttern mit Borderline-Persönlichkeitsstörung entwickelten Therapeutinnen und Wissenschaftlerinnen ein Trainingsprogramm. Das Training integriert Ansätze aus der Dialektisch-Behavioralen Therapie und dem Elterntraining und soll hier vorgestellt werden. Exemplarisch werden einige Teile des Trainings durchgeführt, um therapeutisch wirksame Didaktik und Haltung zu vermitteln.

Kursleiter*in: Johanna Gabriel, Diplom Psychologin
Zielgruppe: Sozialpädagog*innen, Psycholog*innen, Ärzt*innen, Psychotherapeut*innen, Erzieher*innen und andere therapeutisch und beraterisch tätige Berufsgruppen an der Schnittstelle zwischen Jugend- und Erwachsenenhilfe
Schwerpunkt:
  • 1. Tag: Vermittlung von Hintergrundwissen, hilfreichen Grundprinzipien und Strategien für die praktische Arbeit mit Müttern kleiner Kinder, die unter einer Borderlinestörung leiden
  • 2. Tag: Vorstellung eines spezialisierten Gruppentrainings für Borderline-Mütter und Kinder
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 320,00 €
  • Ermäßigung: 256,00 €
Kategorie: Methode, Psychische Erkrankung

Suizidandrohungen -in offener oder versteckter Form- und Selbstverletzungen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen können bei Helfer*innen heftige Gefühle der Besorgnis und Angst um die Betroffenen auslösen, sie unter starken Handlungsdruck setzen oder hilflos und wütend machen. Eine einzelne „suizidale Krise“ bei jungen Menschen kann, wenn sie nicht richtig verstanden und beantwortet wird, zu immer wiederkehrendem suizidalen Verhalten führen. Was ist hilfreich und notwendig im Umgang mit solchen Jugendlichen und jungen Erwachsenen? Wie können Helfer*innen schwierige Situationen richtig einschätzen und dabei auf sich selbst achten, um hilfreiche Krisenbegleiter*innen zu sein? Ziel des Seminars soll sein, in die Problematik Suizidgefährdung einzuführen, mögliche Ängste und Hemmschwellen abzubauen und Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.

Kursleiter*in: Eva Kohler, Diplom Pädagogin, Sozialtherapeutin, Marco Saal, Diplom Sozialpädagoge
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen aus (sozial-)psychiatrischen, pädagogischen und therapeutischen Einrichtungen für Jugendliche und junge Erwachsene, Psychotherapeut*innen sowie andere am Thema Interessierte
Schwerpunkt:
  • Erklärungsansätze/Hintergründe für Suizidalität
  • Signale und Anzeichen für Suizidgefährdung
  • Umgang mit den eigenen Gefühlen als Helfer*in
  • Handlungsmöglichkeiten und praktisches Handwerkszeug im Umgang mit Suizidalität
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 160,00 €
  • Ermäßigung: 128,00 €
Kategorie: Suizidgefährdung
23.11.2020 - 24.11.2020

Sekundärtraumatisierung

Nach Expertenmeinung leiden professionelle Helfer*innen häufig an Traumata, ohne die zu Grunde liegenden Ereignisse selbst erlebt zu haben. Sie können von Gefühlen, die in der Begegnung mit traumatisierten Menschen ausgelöst werden, geradezu überwältigt sein. In der Resonanz hat das Trauma „ansteckende“ Wirkung und löst Belastungen aus, die als Sekundärtraumatisierung bezeichnet werden. Symptome einer sekundären Traumatisierung können ähnlich einer primären Traumatisierung sein: Diese sind u.a.: Gefühle von Erschöpfung, Müdigkeit, Zweifel am Sinn der Arbeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, sich taub fühlen und keine Freude mehr empfinden. Ziel des Seminars: Wahrnehmen und Erkennen von Traumatisierungen und Erproben von Techniken zur Bewältigung und Prävention von Sekundärtraumatisierung. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer*innen wird die eigene praktische Psychohygiene im Mittelpunkt stehen.

Kursleiter*in: Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Zielgruppe: Fachkräfte in der pädagogischen und psychologischen Betreuungs- und Beratungsarbeit
Schwerpunkt:
  • Wahrnehmen und Erkennen von Traumatisierungen
  • Erproben von Techniken zur Bewältigung und Prävention von Sekundärtraumatisierung
  • Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer*innen wird die eigene praktische Psychohygiene im Mittelpunkt stehen
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 320,00 €
  • Ermäßigung: 256,00 €
Kategorie: Trauma

Das Angebot richtet sich an professionelle Helfer*innen, die mit Borderline-Symptomatiken bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen konfrontiert sind. Der Schwerpunkt der praxisorientierten Fortbildung liegt auf der Psychodynamik, der Beziehungsgestaltung und dem Übertragungsgeschehen in der Arbeit mit dieser Klientel. Wie können diese jungen Menschen ausgehalten und gehalten werden? Wann zeigen sich Grenzen auf? Wie können Professionelle und Teams mit den manchmal extremen Belastungssituationen umgehen?

Kursleiter*in: Sigrid Meurer, Diplom Psychologin, psychologische Psychotherapeutin, systemische Familientherapeutin, Psychotraumatherapie, Beratungsstelle neuhland
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen im ambulanten und stationären psychosozialen Bereich für Jugendliche und junge Erwachsene, Psychotherapeut*innen
Schwerpunkt:
  • Verständnis der Psychodynamik der Borderline-Symptomatik
  • Beziehungsgestaltung
  • Übertragungsgeschehen und Grenzen
  • Belastungssituationen bei den Professionellen Helfern
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 160,00 €
  • Ermäßigung: 128,00 €
Kategorie: Psychische Erkrankung