< Dezember 2024 >
Mo Di Mi Do Fr Sa So
            1
2 3 4 5 6 7 8
9 10 11 12 13 14 15
16 17 18 19 20 21 22
23 24 25 26 27 28 29
30 31          
Selbstmanagement
Es gibt insgesamt 17 Veranstaltungen
März 2025

Wie können wir auf Anforderungen von außen reagieren, ohne den Kontakt zu verlieren und „auszusteigen“? Welche Strategien haben wir, wenn wir Grenzüberschreitungen erleben, oder uns überfordert fühlen? Grenzen zu setzen hat nicht nur etwas mit „Nein“ sagen zu tun. Es bedarf eines inneren Raumes, aus dem heraus wir Bedürfnisse und Prioritäten wahrnehmen und kommunizieren können. Was unterstützt uns, in diesem Raum präsent zu sein? Wie können wir Grenzen setzen und zugleich im Kontakt bleiben mit dem, was uns begegnet?

Kursleiter*in: Birgit Hinsching, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv  
Zielgruppe: Interessierte aus allen sozialen Berufsfeldern
Schwerpunkt:
  • Konzepte zu Kontakt und Grenzen, Abwehrstrategien, Präsenz und Gewahrsein
  • Abwehrstrategien
  • Präsenz und Gewahrsein
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 160,00 €
  • Ermäßigt: 128,00 €
Kategorie: Selbstmanagement, Methode
April 2025

Fachkräfte in psycho-sozialen-medizinischen Arbeitsfeldern sind meist gut ausgebildet und darin erfahren, ihre Klient*innen in individuellen Krisen zu begleiten.

Was aber, wenn weltweite, kollektiv wirksame Krisenphänomene hinzukommen? Phänomene, die uns alle, auch die “Profis”, individuell beschäftigen, ängstigen, beunruhigen oder sogar erschüttern und die eigene Stabilität herausfordern?

Diese Tage dienen der Förderung von Resilienz bei “Profis”.
Wenn wir davon ausgehen, dass Krisen immer auch Möglichkeiten und Chancen beinhalten, worin könnten diese für jede*n Einzelne*n von uns liegen?

Welche individuellen und kollektiven Muster, Haltungen und Glaubenssätze behindern oder fördern die eigene Entwicklung in herausfordernden Zeiten? Wie können wir selbst stabil bleiben – für uns, unser Umfeld und unsere Klient*innen?

Konkret geht es um:

- Verantwortung in Zeiten kollektiver Erschütterungen: “Darf es mir gut gehen, wenn es anderen schlecht geht?”
- Finden und Kultivieren förderlicher Gedanken
- Verankerung in der Gegenwart, weil nur da Veränderung möglich ist: Förderung von Präsenz
-  Zugang zu und Transformation von (un-)bewussten Schuldgefühlen / Ängsten, damit selbst-bewusstes Gestalten möglich wird
- individuelle Ausrichtung für sich selbst, ohne gegen andere zu sein
- den Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven, Realitäten und Polarisierungen: Entwicklung von Ambiguitätskompetenz
- Förderung von Offenheit und Neugier trotz Unsicherheiten und Angst

Im geschützten Raum der Gruppe begegnen und bewegen wir uns gemeinsam mit diesen Fragen. Die Gruppe soll gleichermaßen Freiraum wie Struktur bieten für individuelle Prozesse und Stärkung.
Kurze Inputs zu Krise, Trauma und Entwicklung haben dabei ebenso Platz wie Selbsterfahrung mittels dialogischer, mentaler, Körper- und Aufstellungsarbeit.

Der Rahmen ist als individuell begleitendes coaching in der Gruppe angelegt.

1. Modul:
“Darf es mir gut gehen, wenn es der Welt schlecht geht?”
     Selbst – Verantwortung = Verantwortung für die Welt
    Sage ich JA zum eigenen Wohlergehen?

Einstimmung, Erkennen von (hindernden) Glaubenssätzen zur o.g. Frage, Verstehen der Wirkung dieser inneren Haltung(en), Finden förderlicher Gedanken.

Wir arbeiten mit Achtsamkeitsübungen und Meditationen, Einzel- und Gruppenübungen sowie Systemischen Aufstellungen.

Weitere Module der Reihe: 21.5., 18.6., 16.7., 17.9., 5.11.2025

Kursleiter*in: Claudia Ehlert, Soziologin, M. A., Supervisorin (DGSv) und Fortbildnerin mit Schwerpunkt Psycho-Traumatologie/Trauma-Pädagogik  
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Einstimmung, Erkennen von (hindernden) Glaubenssätzen
  • Verstehen der Wirkung dieser inneren Haltung(en)
  • Wir arbeiten mit Achtsamkeitsübungen und Meditationen, Einzel- und Gruppenübungen sowie Systemischen Aufstellungen
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 109,00 €
  • Ermäßigt: 87,20 €
Kategorie: Selbstmanagement
Mai 2025

Fachkräfte in psycho-sozialen-medizinischen Arbeitsfeldern sind meist gut ausgebildet und darin erfahren, ihre Klient*innen in individuellen Krisen zu begleiten.

Was aber, wenn weltweite, kollektiv wirksame Krisenphänomene hinzukommen? Phänomene, die uns alle, auch die “Profis”, individuell beschäftigen, ängstigen, beunruhigen oder sogar erschüttern und die eigene Stabilität herausfordern?

Diese Tage dienen der Förderung von Resilienz bei “Profis”.
Wenn wir davon ausgehen, dass Krisen immer auch Möglichkeiten und Chancen beinhalten, worin könnten diese für jede*n Einzelne*n von uns liegen?

Welche individuellen und kollektiven Muster, Haltungen und Glaubenssätze behindern oder fördern die eigene Entwicklung in herausfordernden Zeiten? Wie können wir selbst stabil bleiben – für uns, unser Umfeld und unsere Klient*innen?

Konkret geht es um:

- Verantwortung in Zeiten kollektiver Erschütterungen: “Darf es mir gut gehen, wenn es anderen schlecht geht?”
- Finden und Kultivieren förderlicher Gedanken
- Verankerung in der Gegenwart, weil nur da Veränderung möglich ist: Förderung von Präsenz
-  Zugang zu und Transformation von (un-)bewussten Schuldgefühlen / Ängsten, damit selbst-bewusstes Gestalten möglich wird
- individuelle Ausrichtung für sich selbst, ohne gegen andere zu sein
- den Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven, Realitäten und Polarisierungen: Entwicklung von Ambiguitätskompetenz
- Förderung von Offenheit und Neugier trotz Unsicherheiten und Angst

Im geschützten Raum der Gruppe begegnen und bewegen wir uns gemeinsam mit diesen Fragen. Die Gruppe soll gleichermaßen Freiraum wie Struktur bieten für individuelle Prozesse und Stärkung.
Kurze Inputs zu Krise, Trauma und Entwicklung haben dabei ebenso Platz wie Selbsterfahrung mittels dialogischer, mentaler, Körper- und Aufstellungsarbeit.

Der Rahmen ist als individuell begleitendes coaching in der Gruppe angelegt.

2. Modul:

“Kann es mir gut gehen, wenn es der Welt schlecht geht?”
    Wie kann ich eigenes Wohlergehen unterstützen?
    Praxis der Resilienz, Theorie nach dem Resilienzforscher Boris Cyrulnik

Konkret erfahren wir den Unterschied von Mitleid und Mitgefühl und praktizieren verschiedene Übungen zur Stärkung der individuellen Resilienz aus der Traumapädagogik sowie der Dialog- und Dankbarkeitsarbeit.

Weitere Module der Reihe: 18.6., 16.7., 17.9., 5.11.2025

Kursleiter*in: Claudia Ehlert, Soziologin, M. A., Supervisorin (DGSv) und Fortbildnerin mit Schwerpunkt Psycho-Traumatologie/Trauma-Pädagogik  
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Unterschied von Mitleid und Mitgefühl
  • Übungen zur Stärkung der individuellen Resilienz
  • Übungen zur Stärkung der individuellen Resilienz aus der Dialog- und Dankbarkeitsarbeit
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 109,00 €
  • Ermäßigt: 87,20 €
Kategorie: Selbstmanagement
Juni 2025

Unsere leitende Tätigkeit ist oft gesteuert von Dringlichem, die Kommunikation ist festgelegt, Ziele werden von anderen beschrieben und verfolgt, eigene Kräfte scheinen begrenzt. Und alles sollte gestern schon fertig sein.
In dieser Fortbildung erhalten Sie Gelegenheit, für zwei Tage auszusteigen, um Ihren Ansatz zu entwickeln. Es wird darum gehen das Zeitmanagement an die Rhythmen Ihres Arbeitsfeldes anzupassen, Ihre Rolle in der Organisation mit Ihren eigenen Motiven zu verknüpfen, und den günstigen Zeitpunkt für leitende Interventionen zu finden. Proaktives Denken und Handeln - das bedeutet die richtigen Dinge rechtzeitig zu tun - hilft Ihnen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dazu betrachten wir in dem Seminar Ihre derzeitige und Ihre gewünschte Arbeitsrolle, die aktuellen Rollen, die Sie sonst im Leben ausfüllen, und die systemischen Vorgaben Ihres Arbeitsfeldes. Diese bestimmen den richtigen Zeitpunkt von Interventionen und sie stellen Bedingungen. Diese machen wir uns klar und nutzen sie als Ausgangspunkt Dynamik und Interventionsmöglichkeiten werden wahrnehmbar in den Mustern von Erfolgen und Konflikten. Hier trainieren wir, den günstigen Zeitpunkt zu erkennen und zu nutzen. Dazu lernen Sie spezifische Tools, wir nutzen künstlerische und musikalische Interventionen und entwickeln die proaktive Haltung.

Um den Transfer in Ihre Führungspraxis zu sichern, wählen Sie anschließend ein eigenes Projekt im beruflichen Feld als Entwicklungsgegenstand. Mit der Unterstützung der Gruppe und des Trainers wird klar, wie Ihr wesentlicher Beitrag hierzu umgesetzt werden kann. Das erwünschte Ergebnis zweier intensiver Tage soll sein, dass Sie gestärkt und erfrischt in Ihre Leitungspraxis zurückkehren, effizienter leiten und „Ihre“ Prozesse klar und souverän managen.

Kursleiter*in: Heiner von Viebahn, Supervisor DGSV, Sozialpädagoge, Organisationsberater
Zielgruppe: Führungskräfte im psychosozialen Bereich
Schwerpunkt:
  • Proaktives Denken und Handeln
  • Zeitmanagment
  • Rolle in der Organisation
  • Nutzung spezifischer Tools
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 370,00 €
  • Ermäßigt: 296,00 €
Kategorie: Selbstmanagement, Führungskräfte

Der Suizid eines Menschen hinterlässt er ein starkes dynamisches und ebenso dramatisches Feld, dem sich kaum jemand entziehen kann.  Kaum begreifbar sind wir emotional hin und her geworfen, in Gewissheiten erschüttert und in der eigenen Perspektive unterbrochen.
Im helfenden Beruf können wir mit solchen Situationen konfrontiert werden und nicht zuletzt spiegeln sich auch die Gefühlszustände von Hinterbliebenen bei uns.
Nach dem Ereignis und der ersten Schockreaktion stellen sich starke Emotionen wie Schuldgefühle und ebenso drängende Fragen nach dem warum ein. Suizid ist für die, die zurückbleiben, ein schwer zu verarbeitender Verlust, der häufig mit einer posttraumatischen Belastungsstörung verbunden ist. Betroffene benötigen Verständnis und eine Begleitung, die Raum für Gefühle in dieser außergewöhnlichen Situation bietet.

Im Seminar geht es um die Stärkung der Handlungsfähigkeit in der Begleitung betroffener Hinterbliebener und Kolleg*innen. Es wird einen geschützten Raum geben, in dem eigene Erfahrungen reflektiert und Gefühle reguliert werden können.

Schwerpunkte des Seminars:
- kurze Filmpräsentation
- Dynamik zwischen Trauma und Trauern
- Verständnis für emotionale Prozesse nach einem Verlust durch Suizid
- Selbstregulationstechniken: Praktische und schnell wirksame Methoden zur  
   Stressbewältigung und emotionalen Regulierung
- Traumatherapie -Techniken für den pädagogischen Kontext
- Handlungsfähigkeit im Kontakt mit Betroffenen
- Austausch über spezifische Erfahrungen im beruflichen Kontext

 

Kursleiter*in: Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Dynamik zwischen Trauma und Trauern
  • Selbstregulationstechniken: Praktische und schnell wirksame Methoden zur Stressbewältigung und emotionalen Regulierung
  • Traumatherapie -Techniken für den pädagogischen Kontext
  • Handlungsfähigkeit im Kontakt mit Betroffenen
  • Austausch über spezifische Erfahrungen im beruflichen Kontext
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 370,00 €
  • Ermäßigt: 296,00 €
Kategorie: Suizidgefährdung, Selbstmanagement

Fachkräfte in psycho-sozialen-medizinischen Arbeitsfeldern sind meist gut ausgebildet und darin erfahren, ihre Klient*innen in individuellen Krisen zu begleiten.

Was aber, wenn weltweite, kollektiv wirksame Krisenphänomene hinzukommen? Phänomene, die uns alle, auch die “Profis”, individuell beschäftigen, ängstigen, beunruhigen oder sogar erschüttern und die eigene Stabilität herausfordern?

Diese Tage dienen der Förderung von Resilienz bei “Profis”.
Wenn wir davon ausgehen, dass Krisen immer auch Möglichkeiten und Chancen beinhalten, worin könnten diese für jede*n Einzelne*n von uns liegen?

Welche individuellen und kollektiven Muster, Haltungen und Glaubenssätze behindern oder fördern die eigene Entwicklung in herausfordernden Zeiten? Wie können wir selbst stabil bleiben – für uns, unser Umfeld und unsere Klient*innen?

Konkret geht es um:

- Verantwortung in Zeiten kollektiver Erschütterungen: “Darf es mir gut gehen, wenn es anderen schlecht geht?”
- Finden und Kultivieren förderlicher Gedanken
- Verankerung in der Gegenwart, weil nur da Veränderung möglich ist: Förderung von Präsenz
-  Zugang zu und Transformation von (un-)bewussten Schuldgefühlen / Ängsten, damit selbst-bewusstes Gestalten möglich wird
- individuelle Ausrichtung für sich selbst, ohne gegen andere zu sein
- den Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven, Realitäten und Polarisierungen: Entwicklung von Ambiguitätskompetenz
- Förderung von Offenheit und Neugier trotz Unsicherheiten und Angst

Im geschützten Raum der Gruppe begegnen und bewegen wir uns gemeinsam mit diesen Fragen. Die Gruppe soll gleichermaßen Freiraum wie Struktur bieten für individuelle Prozesse und Stärkung.
Kurze Inputs zu Krise, Trauma und Entwicklung haben dabei ebenso Platz wie Selbsterfahrung mittels dialogischer, mentaler, Körper- und Aufstellungsarbeit.

Der Rahmen ist als individuell begleitendes coaching in der Gruppe angelegt.

3. Modul:

Ich und die Welt: Selbst – Wirksamkeit

Wir stärken die Beziehung zu uns selbst, um entspannter bleiben zu können in einer krisenhaften Welt und um für uns und die Welt in gewünschter Weise wirksam sein zu können.
Dazu werden das “Ich-Selbst”-Konzept (u.a. nach Siegfried Essen) vermittelt sowie Aufstellungen praktiziert.

Weitere Module der Reihe: 16.7., 17.9., 5.11.2025

Kursleiter*in: Claudia Ehlert, Soziologin, M. A., Supervisorin (DGSv) und Fortbildnerin mit Schwerpunkt Psycho-Traumatologie/Trauma-Pädagogik  
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • “Ich-Selbst”-Konzept (u.a. nach Siegfried Essen)
  • Aufstellungen
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 109,00 €
  • Ermäßigt: 87,20 €
Kategorie: Selbstmanagement

Nach Expertenmeinung leiden professionelle Helfer*innen häufig an Traumata, ohne die zu Grunde liegenden Ereignisse selbst erlebt zu haben. Sie können von Gefühlen, die in der Begegnung mit traumatisierten Menschen ausgelöst werden, geradezu überwältigt sein. In der Resonanz hat das Trauma „ansteckende“ Wirkung und löst Belastungen aus, die als Sekundärtraumatisierung bezeichnet werden. Symptome einer sekundären Traumatisierung können ähnlich einer primären Traumatisierung sein. Diese sind u.a.: Gefühle von Erschöpfung, Müdigkeit, Zweifel am Sinn der Arbeit, Schlafstörungen, Reizbarkeit, sich taub fühlen und keine Freude mehr empfinden.

Ziele des Seminars sind Wahrnehmen und Erkennen von Traumatisierungen und Erproben von Techniken zur Bewältigung und Prävention von Sekundärtraumatisierung. Ausgehend von den Erfahrungen der Teilnehmer*innen wird die eigene praktische Psychohygiene im Mittelpunkt stehen.

Kursleiter*in: Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Wahrnehmen und Erkennen von Traumatisierungen
  • Erproben von Techniken zur Bewältigung und Prävention von Sekundärtraumatisierung
  • Eigene praktische Psychohygiene
Preise:
  • Teilnnahmegebühr: 370,00 €
  • Ermäßigt: 296,00 €
Kategorie: Trauma, Selbstmanagement

Ziel dieser Fortbildung ist ein bewusster Einsatz von körperlicher Präsenz und damit mehr Sicherheit und Orientierung in der Interaktion. Das Motto lautet dabei: „Weniger Tun – mehr Da-sein“, d. h. durch körperliche Präsenz zu wirken und die Kontaktarbeit damit leichter und lebendiger zu gestalten. Vor allem in herausfordernden Situationen (Drohungen im Fremd- oder autoaggressiven Bereich, Suizidalität) ist Präsenz von Bedeutung und die Brücke, wenn Sprache nicht trägt. Die adäquate Dosis Präsenz für den jeweiligen Kontakt wird im Seminar fühlbar gemacht.
Präsenz bedeutet u. a., sich der eigenen physischen Fähigkeiten in Situationen bewusst zu sein und damit Zuversicht zu vermitteln. Eigene körperliche Kompetenzen (z.B. Beweglichkeit, Entspanntheit) werden in diesem Seminar erforscht und ihre Anwendungsmöglichkeiten für die Arbeit erschlossen.
Methoden sind u.a. : Präsenzübungen, Arbeit mit Stand, Atmung und Körperspannung, gezielter Einsatz und Regulierung von Nähe und Distanz, achtsame Wahrnehmung, Körpersprache, Ausdruck, Haltung, nonverbaler Dialog.

Kursleiter*in: Henry Just, Diplom Psychologe, Psychotherapeut, Supervisor, Theaterpädagoge
Zielgruppe: Mitarbeitende aus dem pädagogischen, sozialpädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeld, Kriseneinrichtungen
Schwerpunkt:
  • Präsenzübungen
  • Arbeit mit Stand, Atmung und Körperspannung
  • gezielter Einsatz und Regulierung von Nähe und Distanz
  • Achtsame Wahrnehmung, Körpersprache, Ausdruck, Haltung, nonverbaler Dialog
Preise:
  • Teilnnahmegebühr: 185,00 €
  • Ermäßigt: 148,00 €
Kategorie: Selbstmanagement, Methode, Aggression
Juli 2025

Um im Berufsalltag stressauslösende und belastende Situationen besser bewältigen zu können, ist es wichtig, Ressourcen aufzuspüren und sie bewusst einzusetzen. Für eine optimale Selbststeuerung braucht es Klarheit, was die eigenen Bedürfnisse und Werte betrifft. Achtsamkeit und Wertschätzung sind dabei wichtige Erfolgsfaktoren – ganz gleich, ob es um Stressreduktion, die Entwicklung gesunder Gewohnheiten oder die Freisetzung unserer Kreativität geht. Sie fördern die körperliche und physische Gesundheit, stärken die Belastbarkeit und sind die Voraussetzung für eine gute Work Live Balance. Achtsamkeit und Wertschätzung sind die Grundlage für eine gute Zusammenarbeit und eine wertschätzende Kommunikation.
Sie haben in der Fortbildung die Möglichkeit, eigenes Verhalten zu reflektieren, eigene Ressourcen zu entdecken, sich der eigenen Werte bewusst zu werden.

Kursleiter*in: Christine Warmuth, Diplom Sozialpädagogin (FH)Kommunikationstrainerin, Coach & MeditationslehrerinZertifizierte Trainerin (CNVC) für Gewaltfreie Kommunikation nachDr. Marshall B. RosenbergLehrerin für Achtsames Selbstmitgefühl
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Selbstverantwortung für das eigene Wohlbefinden übernehmen
  • Eigene Ressourcen entdecken und mobilisieren
  • Sich der eigenen Werte bewusst werden
  • Entschleunigung und Raum für sich selbst
  • Reflektieren des eigenen Verhaltens
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 185,00 €
  • Ermäßigt: 148,00 €
Kategorie: Selbstmanagement

Fachkräfte in psycho-sozialen-medizinischen Arbeitsfeldern sind meist gut ausgebildet und darin erfahren, ihre Klient*innen in individuellen Krisen zu begleiten.

Was aber, wenn weltweite, kollektiv wirksame Krisenphänomene hinzukommen? Phänomene, die uns alle, auch die “Profis”, individuell beschäftigen, ängstigen, beunruhigen oder sogar erschüttern und die eigene Stabilität herausfordern?

Diese Tage dienen der Förderung von Resilienz bei “Profis”.
Wenn wir davon ausgehen, dass Krisen immer auch Möglichkeiten und Chancen beinhalten, worin könnten diese für jede*n Einzelne*n von uns liegen?

Welche individuellen und kollektiven Muster, Haltungen und Glaubenssätze behindern oder fördern die eigene Entwicklung in herausfordernden Zeiten? Wie können wir selbst stabil bleiben – für uns, unser Umfeld und unsere Klient*innen?

Konkret geht es um:

- Verantwortung in Zeiten kollektiver Erschütterungen: “Darf es mir gut gehen, wenn es anderen schlecht geht?”
- Finden und Kultivieren förderlicher Gedanken
- Verankerung in der Gegenwart, weil nur da Veränderung möglich ist: Förderung von Präsenz
-  Zugang zu und Transformation von (un-)bewussten Schuldgefühlen / Ängsten, damit selbst-bewusstes Gestalten möglich wird
- individuelle Ausrichtung für sich selbst, ohne gegen andere zu sein
- den Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven, Realitäten und Polarisierungen: Entwicklung von Ambiguitätskompetenz
- Förderung von Offenheit und Neugier trotz Unsicherheiten und Angst

Im geschützten Raum der Gruppe begegnen und bewegen wir uns gemeinsam mit diesen Fragen. Die Gruppe soll gleichermaßen Freiraum wie Struktur bieten für individuelle Prozesse und Stärkung.
Kurze Inputs zu Krise, Trauma und Entwicklung haben dabei ebenso Platz wie Selbsterfahrung mittels dialogischer, mentaler, Körper- und Aufstellungsarbeit.

Der Rahmen ist als individuell begleitendes coaching in der Gruppe angelegt.

4. Modul:

Im “Hier und Jetzt” - Sein: Förderung von Präsenz im Allltag
“The Wow in the now” (Brian Piergrossi): Im JETZT ist alles da und nur in der Gegenwart kann ich gewünschte Veränderungen realisieren. Resilienzförderung bedeutet deshalb immer auch Förderung von Präsenz. Hierzu nutzen wir verschiedene Verfahren zum Loslassen hinderlicher sowie zur Stärkung förderlicher Gedanken und Gefühle. Somit wird Achtsamkeit erhöht und die Wahrnehmung des gegenwärtigen Moments ermöglicht.

Weitere Module der Reihe: 17.9., 5.11.2025

Kursleiter*in: Claudia Ehlert, Soziologin, M. A., Supervisorin (DGSv) und Fortbildnerin mit Schwerpunkt Psycho-Traumatologie/Trauma-Pädagogik  
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Förderung von Präsenz
  • Verfahren zum Loslassen hinderlicher sowie zur Stärkung förderlicher Gedanken und Gefühle
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 109,00 €
  • Ermäßigt: 87,20 €
Kategorie: Selbstmanagement
September 2025

Immer wieder erleben wir im Laufe unseres Lebens Übergänge und damit verbundene Ablösungsprozesse. Und häufig sind diese mit schmerzhaften Abschieden verbunden - etwas geht zu Ende und etwas Neues beginnt. Wir müssen uns lösen vom ruhigen Zuhause in die unbekannte Welt von Kita und Schule; vom Familienhund, der stirbt; von lieben Freunden, die weit weg ziehen, aber auch von geliebten Familienmitgliedern, vielleicht sogar eigenen Kindern, die sterben oder vom Partner, der uns verlassen hat. Jeder dieser Abschiede ist ein wichtiger Übergang, der bewältigt werden will und muss. Wie die Übergänge ge- und erlebt werden und inwieweit der damit verbundene Schmerz zugelassen und in etwas Neues verwandelt wird, prägt uns und unser weiteres Leben.
Nicht selten hat dies auch Einfluss auf die Beziehung eines Beraters oder Therapeuten zur Klient:in, wenn alte, nicht bewältigte Verluste an die Oberfläche kommen. Manchmal in ganz neuem Gewand.

In diesem Seminar finden wir Antworten auf folgende Fragen:

Wie erleben Erwachsene und Kinder (schmerzhafte) Ablösungsprozesse?
Was macht das mit deren sozialen Systemen (Familie, Freundeskreis ...)?
Wie wirkt sich ein solcher Abschied auf meine Beziehung zur Klient*in aus; wie kann ich hier gut begleiten, was sollte ich wissen?
Wie gehe ich mit in der Kindheit erlebten Bindungsabbrüchen um, wenn sie im Erwachsenenalter im neuen problematischen Gewand daher kommen?
Wie gestalte ich Abschiede in der Beziehung zur Klient*in?

 

Kursleiter*in: Antje Muth, Heilerzieherin, Verfahrensbeistand, Trauerbegleiterin
Zielgruppe: Pädagogische Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Facetten von Übergängen und Ablösungsprozessen
  • Kognitives Verstehen von Trennungen und Abschieden in verschiedenen Altersgruppen
  • Schuldgefühle im Zusammenhang mit Trennungen
  • Übergänge aus systemischer Sicht
  • Kreative Methoden und Literatur in der Begleitung
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 185,00 €
  • Ermäßigt: 148,00 €
Kategorie: Selbstmanagement, Methode

Fachkräfte in psycho-sozialen-medizinischen Arbeitsfeldern sind meist gut ausgebildet und darin erfahren, ihre Klient*innen in individuellen Krisen zu begleiten.

Was aber, wenn weltweite, kollektiv wirksame Krisenphänomene hinzukommen? Phänomene, die uns alle, auch die “Profis”, individuell beschäftigen, ängstigen, beunruhigen oder sogar erschüttern und die eigene Stabilität herausfordern?

Diese Tage dienen der Förderung von Resilienz bei “Profis”.
Wenn wir davon ausgehen, dass Krisen immer auch Möglichkeiten und Chancen beinhalten, worin könnten diese für jede*n Einzelne*n von uns liegen?

Welche individuellen und kollektiven Muster, Haltungen und Glaubenssätze behindern oder fördern die eigene Entwicklung in herausfordernden Zeiten? Wie können wir selbst stabil bleiben – für uns, unser Umfeld und unsere Klient*innen?

Konkret geht es um:

- Verantwortung in Zeiten kollektiver Erschütterungen: “Darf es mir gut gehen, wenn es anderen schlecht geht?”
- Finden und Kultivieren förderlicher Gedanken
- Verankerung in der Gegenwart, weil nur da Veränderung möglich ist: Förderung von Präsenz
-  Zugang zu und Transformation von (un-)bewussten Schuldgefühlen / Ängsten, damit selbst-bewusstes Gestalten möglich wird
- individuelle Ausrichtung für sich selbst, ohne gegen andere zu sein
- den Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven, Realitäten und Polarisierungen: Entwicklung von Ambiguitätskompetenz
- Förderung von Offenheit und Neugier trotz Unsicherheiten und Angst

Im geschützten Raum der Gruppe begegnen und bewegen wir uns gemeinsam mit diesen Fragen. Die Gruppe soll gleichermaßen Freiraum wie Struktur bieten für individuelle Prozesse und Stärkung.
Kurze Inputs zu Krise, Trauma und Entwicklung haben dabei ebenso Platz wie Selbsterfahrung mittels dialogischer, mentaler, Körper- und Aufstellungsarbeit.

Der Rahmen ist als individuell begleitendes coaching in der Gruppe angelegt.

5. Modul:

Ich  - Selbst und meine Ausrichtung
Was will ich bestärken, was darf sich ändern, wie kommt das Neue in mein Leben?
Hierbei unterstützen Formate zur Bildung klarer und kohärenter Intentionen. Kohärenz meint hier die Synchronisierung von gewünschten Gefühlen und Gedanken. Wir nehmen die Folgen davon, also den Ausdruck dieser Intentionen im Leben wahr.
Methodisch arbeiten wir mit angeleiteten Einzelübungen sowie Imaginationsverfahren.

Weiteres Modul der Reihe:  5.11.2025

Kursleiter*in: Claudia Ehlert, Soziologin, M. A., Supervisorin (DGSv) und Fortbildnerin mit Schwerpunkt Psycho-Traumatologie/Trauma-Pädagogik  
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Was will ich bestärken, was darf sich ändern, wie kommt das Neue in mein Leben?
  • Einzelübungen und Imaginationsverfahren
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 109,00 €
  • Ermäßigt: 87,20 €
Kategorie: Selbstmanagement

Wer kennt sie nicht, die negativen Stimmen im Kopf, die uns antreiben, be- und verurteilen und durch ihre subtilen Angriffe unseren Selbstwert, unsere Kreativität und Lebendigkeit untergraben: Das schaffst du nicht! Beeil dich und mach´ keine Fehler! Schau, dass alle zufrieden sind! Nicht gut genug! Sei belastbar und liebenswert! Sei perfekt!
Im Seminar wenden wir uns diesen Plagegeistern zu, um ihre Wirkung und Bedeutung besser zu verstehen und gesündere Strategien im Umgang mit Anteilen zu finden, die uns vermeintlich vor Schmerz, Fehlern und negativen sozialen Folgen schützen, tatsächlich aber eher Ängste, Druck und Stress erzeugen und verstärken.
Methoden: Einzel- und Kleingruppenarbeit, Übungen, Erfahrungsaustausch, Trainer - Input

Kursleiter*in: Birgit Hinsching, Dipl. Sozialpädagogin, Supervisorin DGSv  
Zielgruppe: Menschen aus helfenden Berufen
Schwerpunkt:
  • Innere Stressoren und Antreiber
  • Alternative Bewältigungs- und Schutzstrategie
  • Selbstwert und Selbstbestimmtes Handeln
  • Wege zu mehr Gelassenheit im Alltag
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 160,00 €
  • Ermäßigt: 128,00 €
Kategorie: Selbstmanagement
Oktober 2025

Kommunikation umfasst unser gesamtes Leben. Miteinander reden kann zu Verständnis führen aber auch zu Missverständnissen. Wir wünschen uns einen wertschätzenden Umgang miteinander, doch die Herausforderungen des Berufsalltags machen es uns manchmal schwer.
Wir wollen in diesem Seminar gemeinsam der Frage nachgehen: Wie kann ich in schwierigen Situationen achtsam sein und eine wertschätzende Haltung mir selbst und anderen gegenüber aufrechterhalten?
Grundvoraussetzungen für eine gelungene Kommunikation sind Selbstvertrauen und die Fähigkeit, den eigenen Standpunkt transparent zu vermitteln, sowie Feinfühligkeit und das Verständnis für andere Verhaltensweisen und Denkmuster. Der lebensbejahende Ansatz der “Gewaltfreien bzw. wertschätzenden Kommunikation“ kann Sie dabei unterstützen, sich der eigenen Werte bewusst zu werden und mit beruflichen Herausforderungen konstruktiv umzugehen.
Die Fortbildung bietet Ihnen die Gelegenheit, ein Verständnis über die Bedeutung und die Zusammenhänge dieses Kommunikationsansatzes zu erlangen. Durch gezielte und abwechslungsreiche Übungen können Sie schwierige Situationen aus Ihrem Alltag analysieren und dabei die Prinzipien dieser Vorgehensweise entdecken. Es geht darum, sich offen und ehrlich zu begegnen und authentisch zu kommunizieren.
Sehr viel Aufmerksamkeit wird in diesem Kurs auf die innere Haltung gelegt mit der wir uns und unseren Mitmenschen begegnen. Achtsame Kommunikation bereichert unser Leben, macht es lebendiger und ermöglicht uns offen und wertschätzend zu kommunizieren und auch in schwierigen Zeiten mit dem anderen in Kontakt zu bleiben.

Kursleiter*in: Christine Warmuth, Diplom Sozialpädagogin (FH)Kommunikationstrainerin, Coach & MeditationslehrerinZertifizierte Trainerin (CNVC) für Gewaltfreie Kommunikation nachDr. Marshall B. RosenbergLehrerin für Achtsames Selbstmitgefühl
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte, andere Interessierte
Schwerpunkt:
  • Verständnis für sich selbst und andere entwickeln
  • Einen Perspektivwechsel vorzunehmen
  • Kommunikationsfertigkeiten entwickeln und trainieren
  • Kommunikationsstrategien für den Alltag zu entwickeln
  • Ein von Wertschätzung geprägtes Auftreten üben
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 370,00 €
  • Ermäßigt: 296,00 €
Kategorie: Selbstmanagement, Methode
November 2025

Fachkräfte in psycho-sozialen-medizinischen Arbeitsfeldern sind meist gut ausgebildet und darin erfahren, ihre Klient*innen in individuellen Krisen zu begleiten.

Was aber, wenn weltweite, kollektiv wirksame Krisenphänomene hinzukommen? Phänomene, die uns alle, auch die “Profis”, individuell beschäftigen, ängstigen, beunruhigen oder sogar erschüttern und die eigene Stabilität herausfordern?

Diese Tage dienen der Förderung von Resilienz bei “Profis”.
Wenn wir davon ausgehen, dass Krisen immer auch Möglichkeiten und Chancen beinhalten, worin könnten diese für jede*n Einzelne*n von uns liegen?

Welche individuellen und kollektiven Muster, Haltungen und Glaubenssätze behindern oder fördern die eigene Entwicklung in herausfordernden Zeiten? Wie können wir selbst stabil bleiben – für uns, unser Umfeld und unsere Klient*innen?

Konkret geht es um:

- Verantwortung in Zeiten kollektiver Erschütterungen: “Darf es mir gut gehen, wenn es anderen schlecht geht?”
- Finden und Kultivieren förderlicher Gedanken
- Verankerung in der Gegenwart, weil nur da Veränderung möglich ist: Förderung von Präsenz
-  Zugang zu und Transformation von (un-)bewussten Schuldgefühlen / Ängsten, damit selbst-bewusstes Gestalten möglich wird
- individuelle Ausrichtung für sich selbst, ohne gegen andere zu sein
- den Umgang mit unterschiedlichen Perspektiven, Realitäten und Polarisierungen: Entwicklung von Ambiguitätskompetenz
- Förderung von Offenheit und Neugier trotz Unsicherheiten und Angst

Im geschützten Raum der Gruppe begegnen und bewegen wir uns gemeinsam mit diesen Fragen. Die Gruppe soll gleichermaßen Freiraum wie Struktur bieten für individuelle Prozesse und Stärkung.
Kurze Inputs zu Krise, Trauma und Entwicklung haben dabei ebenso Platz wie Selbsterfahrung mittels dialogischer, mentaler, Körper- und Aufstellungsarbeit.

Der Rahmen ist als individuell begleitendes coaching in der Gruppe angelegt.

6. Modul:

In den ersten fünf Modulen wurden kleine Formate vermittelt, die einzeln oder in kleinen Gruppen auch ohne Begleitung angewandt werden können. Im sechsten Modul werden diese nach Bedarfen der Teilnehmenden wiederholt und eingeübt, so dass sie zur Selbstanwendung oder auch zur Vermittlung an andere dienen können. Ein handout zur Theorie sowie eine Literaturliste werden mitgegeben.
Für dieses abschließende Modul ist die Teilnahme an mindestens drei der vorherigen Module 1-5 sinnvoll.

 

 

Kursleiter*in: Claudia Ehlert, Soziologin, M. A., Supervisorin (DGSv) und Fortbildnerin mit Schwerpunkt Psycho-Traumatologie/Trauma-Pädagogik  
Zielgruppe: Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
  • Vertiefung der Übungen
  • Handout zur Theorie und Literaturliste
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 109,00 €
  • Ermäßigt: 87,20 €
Kategorie: Selbstmanagement

Im Kontext von psychosozialer Arbeit ist die Beziehungsgestaltung zu unseren Klient*innen sowohl im stationären als auch im ambulanten Setting immer wieder eine Herausforderung in den helfenden Berufen. Wir sind oft mit Wünschen und Sehnsüchten jedoch auch mit Ablehnung und Feindseligkeit uns gegenüber konfrontiert. Dann fragen wir uns, wieviel Nähe tut den Klient*innen gerade gut und wo ist Abgrenzung notwendig. Manchmal jedoch sind wir verstrickt, so dass wir erst im Nachhinein bemerken, dass über unsere Grenzen gegangen wurde oder wir die Grenzen der Klient*innen verletzt haben.
Um unseren Klient*innen ein gesundes Beziehungsangebot machen zu können, ist es wichtig, unser Nähe- und Distanzverhalten zu reflektieren.

In dieser Fortbildung wollen wir die Möglichkeit geben, die Haltung bezüglich Nähe und Distanz zu den Klient*innen anzuschauen und neue Erkenntnisse zu gewinnen. Dies wollen wir auch mit Hilfe von praktischen Übungen tun. Gerne können auch eigene Fälle mitgebracht werden.

Kursleiter*in: Gerlinde Huber, Diplom Pädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin
Zielgruppe: Fachkräfte von psychosozialen Einrichtungen
Schwerpunkt:
  • Kommunikation
  • Nähe-Distanz und Ich-Bildung
  • Zugang zu eigenen Handlungsstrategien
  • Professionelles Rollen- und Selbstverständnis
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 160,00 €
  • Ermäßigt: 128,00 €
Kategorie: Selbstmanagement, Methode
Dezember 2025

Kreative Methoden können Prozesse beleben und Interaktionen erleichtern, körperlich und geistig in Bewegung bringen und entspannen.
Ziel dieses Seminars ist es, das eigene Handlungsrepertoire zu erweitern, Kreativität und Flexibilität zu erhöhen, um die pädagogische Arbeit mit Klient*innen wirksamer und nachhaltiger werden zu lassen.
Das Seminar hat Werkstattcharakter. Gemeinsam werden die verschiedenen Techniken erlebbar gemacht und auf ihre Wirksamkeit und Einsatzmöglichkeiten für die psychosoziale und pädagogische Beratung erprobt.
Inhalte sind: Bewegungsübungen, Selbstregulationsübungen, Elemente aus dem pädagogischen Psychodrama, Arbeit mit Symbolen, Visualisierungstechniken.

Kursleiter*in: Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Zielgruppe: Mitarbeiter*innen in psychosozialer und pädagogischer Beratung
Schwerpunkt:
  • Erweiterung des professionellen Handlungsspielraums
  • Verstärkung der Wirksamkeit des pädagogischen Handelns
  • Erprobung verschiedener Techniken im Werkstattcharakter
Preise:
  • Teilnahmegebühr: 185,00 €
  • Ermäßigt: 148,00 €
Kategorie: Selbstmanagement, Methode