Essen oder Nicht-Essen…Psychogene Essstörungen als Bewältigungsstrategie. Ein frühzeitiges Erkennen einer Essstörung erhöht die Chance auf Heilung, vorausgesetzt, dass eine Behandlung von Betroffenen angenommen wird. Ein sensibler aber auch konfrontativer Umgang mit Betroffenen ist unumgänglich. Die Fortbildung gibt u.a. Einblicke in Denk- und Reaktionsmuster von Betroffenen und zeigt Fallen und Chancen im Umgang mit ihnen auf.
Schwerpunkte sind: -Basisinformationen über Ursachen, Entstehungsverläufe, d.h. Früherkennung, Symptomatik, Folgen und Behandlung von Psychogenen Essstörungen -Umgang mit Betroffenen und Angehörigen -Chancen und Fallen in Gesprächssituationen unter Einbezug von Fallbeispielen
Kursleiter*in:
Sylvia Baeck, Mitbegründerin von Dick und Dünn, Buchautorin
Zielgruppe:
Psychosoziale Fachkräfte, Psychotherapeut*innen
Schwerpunkt:
Hintergründe, verschiedene Phasen, Erkennungsmerkmale und Behandlung von psychogenen Essstörungen. Umgang mit Betroffenen und Angehörigen.
1.Tag Basisinformationen über Ursachen, Entstehungsverläufe, d.h. Früherkennung, Symptomatik, Folgen und Behandlung von Psychogenen Essstörungen
2.Tag: Umgang mit Betroffenen und Angehörigen. Chancen und Fallen in Gesprächssituationen unter Einbezug von Fallbeispielen
Eltern mit Schwierigkeiten ihre Impulse und Gefühle zu regulieren, bringen sich und andere leicht an Grenzen. Oft ist es ein Balanceakt zu entscheiden, ob Kind und Mutter/Vater zusammen leben können, oder das Kind in seiner Entwicklung zu viel Schaden nehmen könnte. Wir wollen Ihnen in dieser Fortbildung Wissen über die Erkrankung und praxiserprobte Umgangsweisen vorstellen. Diese Methoden können dabei helfen Ihre vielleicht bestehenden Unsicherheiten in schwierigen Situationen abzubauen und einen „inneren roten Faden“ zu verfolgen. Wir beziehen uns u.a. auf die Dialektisch Behaviorale Therapie nach M. Linehan, eine störungsspezifische Behandlungsmethode mit Anteilen aus der Verhaltenstherapie und aus der Achtsamkeitslehre.
Das wollen wir vermitteln:
ein besseres Verständnis für Menschen mit BPS und anderen Impulskontrollschwierigkeiten
eventuelle Auswirkungen auf das Kindeswohl
die Wahrnehmung eigener Grenzen in der Zusammenarbeit
hilfreiche Strategien und konkrete Werkzeuge für den Betreuungsalltag
erreichen einer möglichst klaren Haltung im professionellen Kontext
Reflexion der Teamkultur
Anhand Ihrer eigenen Fallbeispiele werden Schwierigkeiten diskutiert sowie mit Übungen und Rollenspielen Lösungsansätze gesucht.
Die Zwangsstörung ist geprägt von einem Leben in Angst und unter der Kontrolle von zwanghaften Gedanken und Verhaltensweisen. Ohne Behandlung ist ihr Verlauf meist chronisch, weshalb ein frühes Eingreifen – wie bei vielen psychischen Erkrankungen – besonders wichtig ist. Die Symptomatik ist jedoch komplex, sodass Betroffene fast immer auf die Hilfe von außen angewiesen sind. Dieser Workshop vermittelt fundiertes Wissen über die Entstehung, Symptome und unterschiedlichen Ausprägungen von Zwangserkrankungen. Sie erfahren, wie man zwanghaftes Denken und Verhalten erkennt und wie man im professionellen Rahmen damit umgeht. Zudem erhalten Sie praxisnahe Strategien, um betroffene Klienten gezielt zu unterstützen, die Kontrolle über ihr Leben zurück zu erlangen.
Lerninhalte: • Symptomatik und Ausprägungsformen • Besonderheiten im Kindes- und Jugendalter • Ursachen und Entstehung • Behandlungsmethoden und Interventionsmöglichkeiten • Fallarbeit
Kursleiter*in:
Lisa Reinshagen, M.Sc. Psychologin, approbierte Kinder- & Jugendlichenpsychotherapeutin
Zielgruppe:
Psychosoziale Fachkräfte
Schwerpunkt:
Symptomatik und Ausprägungsformen
Besonderheiten im Kindes-und Jugendalter
Ursachen und Entstehung
Behandlungsmethoden und Interventionsmöglichkeiten