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Mai 2020

Trauma
Es gibt 2 Veranstaltungen im Mai 2020
Mai 2020

Eltern, die in ihrem Leben Traumatisierungen erlebt haben, geraten im Alltag mit ihren Kindern auf Grund von Folgestörungen häufig an Grenzen. Mit ihnen geraten auch Helfer*innen in Situationen, die ratlos und ohnmächtig machen. Die Fortbildung hat das Ziel, den transgenerationalen Prozess der Traumaweitergabe zu unterbrechen und damit neue Entwicklungsräume für Familien zu eröffnen. Sie soll neben der Vermittlung von Grundlagen zu Trauma und Bindung Handlungsoptionen für die Zusammenarbeit mit Familien eröffnen. Als konkrete Fördermöglichkeit von sicherer Bindung zwischen Eltern und Kindern wird ein praxiserprobtes Konzept vorgestellt, das traumapädagogische Methoden, die Marte Meo Methode und das Konzept der Mentalisierungsförderung, integriert.

Kursleiter*in: Manuela Schmellekamp, Diplom Sozialpädagogin, Traumatherapeutin, Systemische Familientherapeutin (dgsf), Marte Meo Therapeutin, Dr. Dagobert Sobiech, Diplom Pädagoge, Traumatherapeut, Systemischer Berater (dgsf), Supervisor (SG)
Zielgruppe: Sozialarbeiter*innen, Erzierher*innen, Psycholog*innen, Psychotherapeut*innen, Erzieher*innen
Schwerpunkt:
  • Entstehung von Traumata, Bindungstrauma
  • Bindungsmuster, Verhältnis von Bindung und Trauma
  • Traumafolgestörung und Kindeswohlgefährdung
  • Praxis der Bindungsförderung
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 320,00 €
  • Ermäßigung: 256,00 €
Kategorie: Methode, Trauma

Verluste können traumatische Wirkungen und weitreichende Folgen haben.
Tiefgreifende Verluste wie z.B. der Tod eines Elternteils, einer wichtigen Bezugsperson oder der Verlust von Heimat durch Vertreibung und Flucht bringen Kinder und Jugendliche in krisenhafte Situationen, die geprägt sind von Verzweiflung, Hilf- und Hoffnungslosigkeit. Bleibt dieses Grundgefühl erhalten, haben suizidale Impulse häufig ihren Ursprung in der nicht bewältigten Trauer. Der Zusammenhang zwischen Trauer und Suizidalität ist aber oft nicht spür- und erkennbar.
In diesem Seminar geht es um das Wissen über diesen Zusammenhang und um das Erlangen eines sicheren Umgangs mit trauernden Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam wird erarbeitet, was Kinder unterstützt, was ihnen Orientierung und Sicherheit gibt und wie sie konkret im Trauerprozess begleitet werden können.

Kursleiter*in: Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Zielgruppe: Fachkräfte in der pädagogischen und psychologischen Betreuungs- und Beratungsarbeit
Schwerpunkt:
  • Emotion Trauer
  • Trauerreaktionen von Kindern und Jugendlichen
  • Zusammenhang von nicht bewältigter Trauer und Suizidalität
  • Trauerbegleitung
  • Gesprächsführung
  • Einsatz kreativer Mittel
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 320,00 €
  • Ermäßigung: 256,00 €
Kategorie: Suizidgefährdung, Trauma