Einsatz von Biografien in der Beratungsarbeit

Ziel dieses Methodenseminars ist, durch den Einsatz von Biografiearbeit den Selbstwert und die Selbstachtung der zu beratenden Menschen zu stärken.
Diese Methode lässt sich gezielt in pädagogischen, psychosozialen und gesundheitsbezogenen Arbeitsfeldern mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einsetzen.

Geleitete, nicht chronologisch angelegte Biografiearbeit ermöglicht, dass Blockaden gelöst, Ressourcen frei gesetzt werden und sich die Resilienz erhöht.
Sie dient der Bewältigung von Krisen und ist eine wirksame Methode gegen Schuldgefühle und gegen das Gefühl von Entwurzelung und sie wirkt Ängsten entgegen.

Inhaltlich geht es in der Fortbildung:
-um die Bedeutung und Wirkungsweise von Biografiearbeit und
-um das Kennenlernen sowie Erproben gezielter Übungen im Einsatz mit den unterschiedlichen Zielgruppen.
Beispielsweise eine Übung zur Suche nach eigenen Wurzeln: wo komme ich her, was habe ich von wem mitbekommen, wie wurden frühere Krisen bewältigt.

Hierbei werden Techniken erlernt und der Einsatz von Werkzeugen erprobt.

 

Kategorien: Methode
Veranstaltungsort: Fortbildungsakademie Neuhland
Termin: -
Zeitplan: 9:00 - 16:30 Uhr
Zielgruppe:

Psychosoziale Fachkräfte

Freie Plätze: Es sind noch Plätze frei.
Kursleiter:
Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Ansprechpartner:
Oksana Schäfer
Gesamtdauer: 15 Std.
Download ICS: Download

Schwerpunkte

  • Kennenlernen der Bedeutung und Wirkungsweise von Biografiearbeit
  • Erlernen von Techniken und Werkzeugen
  • Üben des Einsatzes nach Zielgruppen

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Weitere Informationen

Wir gewähren 20% Ermäßigung (bitte bei Buchung auswählen) für:

  • Mitglieder im Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Mitarbeiter*innen des Öffentlichen Dienstes
  • Student*innen – Bitte Nachweise einreichen!

Als approbierte/r Psychotherapeut/in können Sie Punkte für die Psychotherapeutenkammer erlangen:
Die Rahmenbedingungen der Zertifizierung der Fortbildungen durch die Psychotherapeutenkammer haben sich geändert. Es können nur noch Fortbildungen zertifiziert werden, in denen überwiegend approbierte Psychotherapeuten teilnehmen, oder an denen verschiedene Berufsgruppen teilnehmen, die in enger Kooperation eine Patienten-/Klientengruppe behandeln.
Da dies von den angemeldeten Teilnehmer abhängt, können wir eine Zertifizierung der Fortbildung nicht in jedem Fall garantieren.