Körperliche Präsenz in der pädagogischen Arbeit - Weniger Tun – mehr Dasein

Ziel dieser Fortbildung ist ein bewusster Einsatz von körperlicher Präsenz und damit mehr Sicherheit und Orientierung in der Interaktion. Das Motto lautet dabei: „Weniger Tun – mehr Da-sein“, d. h. durch körperliche Präsenz zu wirken und die Kontaktarbeit damit leichter und lebendiger zu gestalten. Vor allem in herausfordernden Situationen (Drohungen im Fremd- oder autoaggressiven Bereich, Suizidalität) ist Präsenz von Bedeutung und die Brücke, wenn Sprache nicht trägt. Die adäquate Dosis Präsenz für den jeweiligen Kontakt wird im Seminar fühlbar gemacht.
Präsenz bedeutet u. a., sich der eigenen physischen Fähigkeiten in Situationen bewusst zu sein und damit Zuversicht zu vermitteln. Eigene körperliche Kompetenzen (z.B. Beweglichkeit, Entspanntheit) werden in diesem Seminar erforscht und ihre Anwendungsmöglichkeiten für die Arbeit erschlossen.
Methoden sind u.a. : Präsenzübungen, Arbeit mit Stand, Atmung und Körperspannung, gezielter Einsatz und Regulierung von Nähe und Distanz, achtsame Wahrnehmung, Körpersprache, Ausdruck, Haltung, nonverbaler Dialog.

Kategorien: Selbstmanagement, Methode, Aggression
Veranstaltungsort: Fortbildungsakademie Neuhland
Termin:
Zeitplan: 9:00 - 16:30
Zielgruppe:

Mitarbeitende aus dem pädagogischen, sozialpädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeld, Kriseneinrichtungen

Freie Plätze: Es sind noch Plätze frei.
Kursleiter:
Henry Just, Diplom Psychologe, Psychotherapeut, Supervisor, Theaterpädagoge
Ansprechpartner:
Oksana Schäfer
Gesamtdauer: 7 Std. 30 Min.
Download ICS: Download

Schwerpunkte

  • Präsenzübungen
  • Arbeit mit Stand, Atmung und Körperspannung
  • gezielter Einsatz und Regulierung von Nähe und Distanz
  • Achtsame Wahrnehmung, Körpersprache, Ausdruck, Haltung, nonverbaler Dialog

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Weitere Informationen

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  • Mitglieder im Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Mitarbeiter*innen des Öffentlichen Dienstes
  • Student*innen – Bitte Nachweise einreichen!

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Die Rahmenbedingungen der Zertifizierung der Fortbildungen durch die Psychotherapeutenkammer haben sich geändert. Es können nur noch Fortbildungen zertifiziert werden, in denen überwiegend approbierte Psychotherapeuten teilnehmen, oder an denen verschiedene Berufsgruppen teilnehmen, die in enger Kooperation eine Patienten-/Klientengruppe behandeln.
Da dies von den angemeldeten Teilnehmer abhängt, können wir eine Zertifizierung der Fortbildung nicht in jedem Fall garantieren.