Krisenintervention, Gewalt, Deeskalation – Handlungsfähig bleiben in der Krise

Immer wieder gehen unsere Klient*innen durch mehr oder weniger schwere Krisen. Manchmal sind diese auch begleitet von Gefühlen der Verzweiflung und des „Nicht-Mehr-Weiter-Wissens.“
Zur Begleitung der Klient*innen ist es erforderlich, Inhalte und Methoden der Krisenintervention zur Verfügung zu haben. Auch die Einschätzung darüber, wie akut die Krisen sind und der sichere Umgang damit gehören zum notwendigen Handwerkszeug der Mitarbeitenden.
In dieser Fortbildung sollen Kenntnisse vertieft und über Handlungsstrategien gearbeitet werden.
Ein weiteres wichtiges Thema sind die Androhung und mögliche Ausübung von Gewalt. Hier liegt der Fokus in der vorausschauenden Vermeidung von Eskalationen durch Deeskalationsstrategien. Welche Grundhaltungen sind hilfreich und was muss ich tun, um deeskalierend zu wirken und zu handeln? Welche Warnhinweise gibt es für Eskalationen? Wie kann ich rechtzeitig eingreifen?
Diese und weitere Fragen begleiten uns an diesem Tag.

Kategorien: Suizidgefährdung, Trauma, Methode, Aggression, Psychische Erkrankung
Veranstaltungsort: Fortbildungsakademie Neuhland
Termin:
Zeitplan: 9:00 - 16:30
Zielgruppe:

Psychosoziale Fachkräfte

Freie Plätze: Es sind noch Plätze frei.
Kursleiter:
Helmut Elle, Diplom Sozialpädagoge, Kinder- und ­Jugendlichenpsychotherapeut
Ansprechpartner:
Oksana Schäfer
Gesamtdauer: 7 Std. 30 Min.
Download ICS: Download

Schwerpunkte

  • Grundhaltungen in Krisen
  • Einschätzung von Krisen und Intervention in Krisen
  • Strategien zur Gewalt-Deeskalation

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Weitere Informationen

Wir gewähren 20% Ermäßigung (bitte bei Buchung auswählen) für:

  • Mitglieder im Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Mitarbeiter*innen des Öffentlichen Dienstes
  • Student*innen – Bitte Nachweise einreichen!

Als approbierte/r Psychotherapeut/in können Sie Punkte für die Psychotherapeutenkammer erlangen:
Die Rahmenbedingungen der Zertifizierung der Fortbildungen durch die Psychotherapeutenkammer haben sich geändert. Es können nur noch Fortbildungen zertifiziert werden, in denen überwiegend approbierte Psychotherapeuten teilnehmen, oder an denen verschiedene Berufsgruppen teilnehmen, die in enger Kooperation eine Patienten-/Klientengruppe behandeln.
Da dies von den angemeldeten Teilnehmer abhängt, können wir eine Zertifizierung der Fortbildung nicht in jedem Fall garantieren.