Pädagogisches Arbeiten mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen

Kinder und Jugendliche mit Traumatisierungserfahrungen in der stationären Kinder- und Jugendhilfe stellen im pädagogischen Alltag - in der Einzelbetreuung und in der Gruppe - eine große Herausforderung dar.

Nach einer kurzen Einführung in die „Trauma-Theorie“ geht es im Seminar um die Erarbeitung einer trauma-sensiblen pädagogischen Haltung. Wie kann man verstehen, was die Kinder und Jugendlichen in ihrem Handeln zeigen? Wie kann man, auf dem Hintergrund eines Traumaverständnisses, pädagogisch mit schwierigem Verhalten und heftigen Konflikten umgehen? Welche Rahmenbedingungen in den Einrichtungen und im Team sind hilfreich, um sowohl mit den einzelnen Kinder/Jugendlichen, der Kinder-/Jugendlichen -Gruppe als auch mit den Eltern/Familien konstruktiv zu arbeiten?

Ziel des Seminars ist anhand praktischer Beispiele (gerne aus dem Kreis der Teilnehmenden) konkrete Handlungen und mögliche methodischen Herangehensweisen herauszuarbeiten, um mehr Sicherheit in der alltäglichen Arbeit zu gewinnen.

Kategorien: Trauma
Veranstaltungsort: Fortbildungsakademie Neuhland
Termin: -
Zeitplan: 9:00 - 16:30 Uhr
Zielgruppe:

Psychosoziale Fachkräfte

Freie Plätze: Es sind noch Plätze frei.
Kursleiter:
Claus-Peter Rosemeier, Diplom Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut
Ansprechpartner:
Oksana Schäfer
Gesamtdauer: 15 Std.
Download ICS: Download

Schwerpunkte

  • Verständnis traumabedingten Verhaltens erwerben
  • Trauma-sensible pädagogische Haltung einüben
  • Günstige Rahmenbedingungen im Team verstehen

Zurück

Weitere Informationen

Wir gewähren 20% Ermäßigung (bitte bei Buchung auswählen) für:

  • Mitglieder im Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Mitarbeiter*innen des Öffentlichen Dienstes
  • Student*innen – Bitte Nachweise einreichen!

Als approbierte/r Psychotherapeut/in können Sie Punkte für die Psychotherapeutenkammer erlangen:
Die Rahmenbedingungen der Zertifizierung der Fortbildungen durch die Psychotherapeutenkammer haben sich geändert. Es können nur noch Fortbildungen zertifiziert werden, in denen überwiegend approbierte Psychotherapeuten teilnehmen, oder an denen verschiedene Berufsgruppen teilnehmen, die in enger Kooperation eine Patienten-/Klientengruppe behandeln.
Da dies von den angemeldeten Teilnehmer abhängt, können wir eine Zertifizierung der Fortbildung nicht in jedem Fall garantieren.