Suizidale Impulse durch nicht gelebte Trauer

Verluste können traumatische Wirkungen und weitreichende Folgen haben.
Tiefgreifende Verluste wie z.B. der Tod eines Elternteils, einer wichtigen Bezugsperson oder der Verlust von Heimat durch Vertreibung und Flucht bringen Kinder und Jugendliche in krisenhafte Situationen, die geprägt sind von Verzweiflung, Hilf- und Hoffnungslosigkeit. Bleibt dieses Grundgefühl erhalten, haben suizidale Impulse häufig ihren Ursprung in der nicht bewältigten Trauer. Der Zusammenhang zwischen Trauer und Suizidalität ist aber oft nicht spür- und erkennbar.
In diesem Seminar geht es um das Wissen über diesen Zusammenhang und um das Erlangen eines sicheren Umgangs mit trauernden Kindern und Jugendlichen. Gemeinsam wird erarbeitet, was Kinder unterstützt, was ihnen Orientierung und Sicherheit gibt und wie sie konkret im Trauerprozess begleitet werden können.

Diese Veranstaltung wurde abgesagt.
Kategorien: Suizidgefährdung, Trauma
Veranstaltungsort: Fortbildungsakademie Neuhland
Termin: -
Zeitplan: 09:00 - 16:30
Zielgruppe: Fachkräfte in der pädagogischen und psychologischen Betreuungs- und Beratungsarbeit
Freie Plätze: Es sind noch Plätze frei.
Kursleiter:
Marianne van Kempen, Diplom Soziologin, Supervisorin (DGSv), Theaterpädagogin
Ansprechpartner:
Oksana Schäfer
Gesamtdauer: 15 Std.
Download ICS: Download

Schwerpunkte

  • Emotion Trauer
  • Trauerreaktionen von Kindern und Jugendlichen
  • Zusammenhang von nicht bewältigter Trauer und Suizidalität
  • Trauerbegleitung
  • Gesprächsführung
  • Einsatz kreativer Mittel

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Weitere Informationen

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