Trauma und Sucht – ein Gesamtpaket oder „Hauptsache überleben“ - Online-Fortbildung

Die Fortbildung verbindet die Themen Trauma und Sucht miteinander, da ein Trauma die Grundlage für süchtiges Verhalten sein kann. Es geht vor allem um folgende Fragen: Was ist ein Trauma? Welche Auswirkungen haben traumatische Erlebnisse auf das Gehirn? An Fallbeispielen werden Traumafolgestörungen und deren Umgang damit veranschaulicht.
Weiterhin wird süchtiges Verhalten als eine Traumafolgestörung näher betrachtet; wir stellen ein Modell zur Erklärung von Sucht aus der systemischen Therapie vor und betrachten Sucht unter dem Blickwinckel einer Überlebensstrategie der Betroffenen.
Wir werden Stabilisierungstechniken wie Imaginations-, Achtsamkeits- und Atemübungen vorstellen.

Die Veranstaltung hat bereits begonnen oder liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr gebucht werden.
Kategorien: Methode, Psychische Erkrankung, Sucht, Trauma
Veranstaltungsort: Online Fortbildung
Termin:
Zeitplan: 09:00 - 16:30
Zielgruppe: Sozialpädagog*innen, Erzieher*innen, Lehrer*innen, Psychotherapeut*innen u.ä. Berufsgruppen
Preise:
  • Teilnehmergebühr: 185,00 €
  • Ermäßigt: 148,00 €
Freie Plätze: Es sind noch Plätze frei.
Kursleiter:
Debora van der Vecht-Goessmann, Diplom Pädagogin  
Kerstin Zabel-Strzyz, Diplom Sozialpädagogin, Systemische Supervisorin, Systemische Beraterin
Ansprechpartner:
Oksana Schäfer
Zeitdauer in h: 7,5
Download ICS: Download

Schwerpunkte

  • Entstehung von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS)
  • Sucht als eine erstaunliche Überlebensstrategie
  • Stabilisierungstechniken
  • Eigene Haltung im Umgang mit traumatisierten Menschen

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Weitere Informationen

Wir gewähren 20% Ermäßigung (bitte bei Buchung auswählen) für:

  • Mitglieder im Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Mitarbeiter*innen des Öffentlichen Dienstes
  • Student*innen – Bitte Nachweise einreichen!

Als approbierte/r Psychotherapeut/in können Sie Punkte für die Psychotherapeutenkammer erlangen:
Die Rahmenbedingungen der Zertifizierung der Fortbildungen durch die Psychotherapeutenkammer haben sich geändert. Es können nur noch Fortbildungen zertifiziert werden, in denen überwiegend approbierte Psychotherapeuten teilnehmen, oder an denen verschiedene Berufsgruppen teilnehmen, die in enger Kooperation eine Patienten-/Klientengruppe behandeln.
Da dies von den angemeldeten Teilnehmer abhängt, können wir eine Zertifizierung der Fortbildung nicht in jedem Fall garantieren.