Traumapädagogik in der Kinder- und Jugendhilfe - Vom Verstehen zum Handeln

Psychosoziale Fachkräfte gestalten einen Großteil der Traumaversorgung im Kinder- und Jugendbereich, ob als Berater*innen, Einzelfall- und Familienhelfer*innen, pädagogische Fachkräfte oder in anderen Rollen und Funktionen, insbesondere im Bereich komplexer Problemlagen.
Die Arbeit im Kinder- und Jugendbereich ist besonders anspruchsvoll, weil nicht alleine die Traumaproblematik, sondern die meist das ganze umgebende Familiensystem umfassenden weiteren Problemlagen die professionellen Kräfte vor ein Bündel von Anforderungen stellt. Hier sind z.B. Aspekte eines unruhigen, unzuverlässigen Arbeits-Settings und Bindungs- und Entwicklungsaspekte des Kindes zu nennen.
Der Workshop soll zunächst eine Einführung in grundlegende Aspekte der Traumatheorie vermitteln um darauf aufbauend Grundhaltungen der Traumapädagogik herauszustellen und durch konkrete traumapädagogische Methoden mehr Handlungssicherheit in diesem Feld vermitteln.

Die Veranstaltung hat bereits begonnen oder liegt in der Vergangenheit und kann nicht mehr gebucht werden.
Kategorien: Trauma, Methode
Veranstaltungsort: Fortbildungsakademie Neuhland
Termin:
Zeitplan: 9 - 16:30
Zielgruppe:

Psychosoziale Fachkräfte der Kinder - und Jugendhilfe

Freie Plätze: Es sind noch Plätze frei.
Kursleiter:
Marilena de Andrade, MA. Soziale Arbeit, Ausbildung zur Personzentrierten Gesprächsführung (GWG)
Maite Gabriel, M.A. Klinische Sozialarbeit, Ausbildung als systemische Familientherapeutin
Ansprechpartner:
Oksana Schäfer
Gesamtdauer: 7 Std. 30 Min.
Download ICS: Download

Schwerpunkte

  • Traumatheoretische Grundlagen
  • Traumapädagogische Grundhaltungen
  • Traumapädagogisches Handeln

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Weitere Informationen

Wir gewähren 20% Ermäßigung (bitte bei Buchung auswählen) für:

  • Mitglieder im Paritätischer Wohlfahrtsverband
  • Mitarbeiter*innen des Öffentlichen Dienstes
  • Student*innen – Bitte Nachweise einreichen!

Als approbierte/r Psychotherapeut/in können Sie Punkte für die Psychotherapeutenkammer erlangen:
Die Rahmenbedingungen der Zertifizierung der Fortbildungen durch die Psychotherapeutenkammer haben sich geändert. Es können nur noch Fortbildungen zertifiziert werden, in denen überwiegend approbierte Psychotherapeuten teilnehmen, oder an denen verschiedene Berufsgruppen teilnehmen, die in enger Kooperation eine Patienten-/Klientengruppe behandeln.
Da dies von den angemeldeten Teilnehmer abhängt, können wir eine Zertifizierung der Fortbildung nicht in jedem Fall garantieren.